4. Februar 2021

RingelRingelReien

Auch wenn die Stadt schweigt
bleibt uns noch viel.
Morgendliche Himmelsfarben zum Beispiel.
Es tagt wieder früher
vereinzelt vorwitzige Vögel.

Es bleibt uns der halbe Mond 
wie auch der Schnee im Gebirge. 
Ferner bleiben uns alle Sommer
längst vergangene und alle bevorstehenden. 

Der nächste Frühling tastet sich vor
behutsam nähert er sich.
Uns bleibt ihm entgegen zu gehen
Tag für Tag.

Einen Kommentar

  • Gabriela sagt:

    Liebe Theres, genau so ist es, das, was uns bleibt. Gestern morgen um halb fünf habe auch ich den Halbmond am Himmel begrüßt und Kraft geschöpft für den neuen Tag. Und dann zeigte sich tatsächlich später die Sonne am Himmel und blieb für einen ganzen Tag. Was für ein Luxus nach diesen grauen Regentagen! Sofort wurde ich magnetisch hinausgezogen an die noch frische Luft. Man ahnt den Frühling , hört die Vögel lustvoll zwitschern, entdeckt im Gras die ersten Krokusse… Ich will es kaum glauben.
    Am Nachmittag auf der Terrasse sitzen und an der schon wärmeren Sonne den ersten Kaffee genießen und Zeitung lesen – ach, all die kleinen Dinge, die uns bleiben und das Leben verschönern – auch in dieser besonderen Zeit!

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